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Holzpilze
stelle ich in verschiedenen Größen und Formen her.
Im Beispiel (rechts) habe ich die Baumrinde an den Rändern stehen gelassen,
die meisten Kunden finden das schöner, weil irgendwie eine Art Kontrast
entsteht.
Die gesägten Flächen haben eine nur leicht raue Oberfläche, was einen
Anstrich mit Lasur, Farbe oder anderen Holzschutzmitteln recht leicht
macht.
Allerdings kann an darauf verzichten, wenn der Pilz gegen Regenwasser
geschützt aufgestellt wird.
Die Farbe des Holzes (hier noch frisches Lärchenholz) verändert sich
mit der Zeit und bekommt einen rötlich-hellbraunen Schein, was dem
Original natürlich am ehesten gleicht.
Man kann den
Holzpilz diesen Umfärbungsprozess (einige Monate) auch durchlaufen
lassen und ihn anschließend mit farbloser Lasur behandeln (am besten
2-3 Anstriche).
Dann
ist er ziemlich gut gegen Witterungseinflüsse geschützt und verträgt
auch den einen oder anderen Regenguss.
Natürlich habe ich auch schon mit Lackfarbe gestrichene Holzpilze
gesehen, leider ist das nicht so meine Geschmacksrichtung, da natürlich
die Holzmaserung völlig verschwindet.
Auch ein auf diese Art verwandelter Holzpilz in einen Fliegenpilz (rot
mit weißen Punkten) sieht zwar nicht schlecht aus, aber Lackfarbe ist
nun einmal ein Oberflächenschutz der immer wieder mal abblättert und
dann erneuert werden muss.
Aber Jeder nach seinem Geschmack denke ich... :-)
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Sehr schön wirken mehrere Holzpilze in verschiedenen Größen und
Formen zur Herbstdekoration. Ein paar Rotdornzweige, Erikakraut usw. und
schon gibt das eine schöne herbstliche Stimmung.
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